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Kontaktaufnahme, Diagnostik und Beratung

Nach einer telefonischen Kontaktaufnahme kommt es zu einer Vereinbarung für ein Erstgespräch. Ein vorheriger Arztbesuch ist nicht erforderlich.

In dieser Phase mit bis zu 8 sogenannten probatorischen Sitzungen von je 50 Minuten erfolgt eine diagnostische Standortbestimmung zur Erhebung der Beschwerden, der aktuellen Lebenssituation mit ihren jeweiligen Besonderheiten und Problemen sowie eine Vertiefung der lebensgeschichtlichen Zusammenhänge. Der Patient kann sich hierbei in einer vertrauensvollen und annehmenden Atmosphäre mit seinen Problemen und Anliegen einbringen. Für den Therapeuten dient diese Phase der diagnostischen Vertiefung.

Diese Gespräche sind oft schon entlastend und klärend, da sie vorurteilslos und nicht wertend auf ein Verstehen ausgerichtet sind und ausführlich Raum geben, in diesem vertraulichen Rahmen mit einem neutralen Gesprächspartner sich auch mit heiklen Themen öffnen zu können.

Aufgabe dieser Sitzungen ist es, eine Entscheidung herbeizuführen, ob eine Therapie sinnvoll und notwendig ist und welche Therapieform passend ist. Der Therapeut gibt hierzu eine Empfehlung und Begründung. Eine Entscheidung für eine Therapie wird gemeinsam besprochen und vereinbart. Dazu gehört auch die Definition von Zielen für die Therapie.

Der Patient hat in den probatorischen Gesprächen die Möglichkeit, den Therapeuten kennenzulernen und zu entscheiden, ob er sich bei ihm aufgehoben und verstanden fühlt und sich auf einen therapeutischen Prozess einlassen will. Dies ist wichtig, da die Basis für die Psychotherapie eine vertrauensvolle und zugewandte Beziehung zwischen Therapeut und Patient ist. Wenn die Chemie nicht stimmt, kann der Patient sich natürlich an einen anderen Therapeuten wenden. Falls eine Therapie nicht angemessen erscheint oder nicht gewünscht wird, münden diese Gespräche in eine individuelle Beratung zum Umgang mit der aktuellen Problemsituation und finden damit ihren Abschluß.